Bericht Kreismeisterschaften Sprint in Haselünne am 09.09.23

Auch in diesem Jahr fanden die Sprint-Kreismeisterschaften zu Beginn der neuen Schwimmsaison im Freibad in Haselünne statt. Mitte September könnte ein Freibad-Wettkampf auch schon mal in kühlerer Atmosphäre stattfinden. In diesem Fall drohte hierfür allerdings keine Gefahr. Im Gegenteil, Sonnen- bzw. Hitzeschutz waren angesagt. Bei den Kreismeisterschaften standen alle 50m-Strecken sowie 100m Lagen auf dem Programm.

Wir, die Wasserfreunde Dalum, hatten in Haselünne 17 Teilnehmer/-innen mit 76 Einzelstarts und 4 Staffelstarts gemeldet. Insbesondere die Nachwuchsschimmer verbesserten sich und erzielten viele neue Bestzeiten. Auch für die älteren Wettkampfschwimmer sprangen zum frühen Saisonzeitpunkt gute Zeiten heraus.
Außerhalb der emsländischen Konkurrenz startete Sarah (Jg. 1999) für Kopfsprung Köln. Ihre Zeiten waren auf einigen Strecken konkurrenzlos.

Foto: unser Team in Haselünne

Unsere beiden jüngsten Schwimmer waren maximal erfolgreich. Lennart (Jg. 2015) wurde bei seinen beiden Starts doppelter Kreismeister und war darüber mächtig stolz. Auch Julius (Jg. 2014) sicherte bei drei Starts die optimale Anzahl Goldmedaillen in seinem Jahrgang. Natürlich wurden alle Rennen der beiden mit Bestzeiten absolviert.

Foto: Lennart bei der Siegerehrung

Jonas (Jg. 2011) erzielte ebenfalls die maximale Ausbeute, indem er bei allen seinen fünf Starts die Konkurrenz hinter sich ließ. Wichtig hierbei war allerdings, dass er dabei auch immer einer neue Bestzeit erzielte. Ähnlich optimal lief es beim älteren Jonas (Jg. 2008). Ebenfalls fünf Bestzeiten sowie drei Gold- und zwei Silbermedaillen waren die Ausbeute.

David (Jg. 2008) hatte drei Einzelstarts und konnte über 50m Brust mit einer neuen Bestzeit die Bronzemedaille in seinem Jahrgang erringen. Die Jungs der Wasserfreunde Dalum waren in Haselünne im Kollektiv mega-erfolgreich. Bei 18 Einzelstarts erreichten sie 17-mal eine neue Bestzeit.

Marlene B. (Jg. 2012) war beim Kreissprint diesmal unsere jüngste Starterin. Über 50m Rücken erzielte sie eine neue Bestzeit. Jette ((Jg. 2011) schwamm mit fünf Einzelstarts das volle Programm. Sie erzielte bei allen ihren Starts eine neue Bestzeit und gewann damit fünf Medaillen. Schwester Femke (Jg. 2010) konnte sich ebenfalls hartnäckig in den Medaillenrängen platzieren. Fünf Medaillen und zwei deutliche neue Bestzeiten sprechen für sich.

Annika (Jg. 2009) startete nach längerer Zeit mal wieder bei einem Wettkampf, nachdem sie zuletzt regelmäßig trainierte. Und siehe da, es zahlte sich aus. Bei allen ihren fünf Starts verbesserte sie ihre Bestzeiten im zweistelligen prozentualen Bereich. Auch Imke (Jg. 2008) war nach längerer Zeit wieder wettkampfmäßig aktiv. Sie erzielte über 50m Freistil eine neue Bestzeit.

Marie (Jg. 2006) kommt langsam wieder in den Wettkampfrhythmus. Über 100m Lagen erzielte sie eine neue Bestzeit und über 50m Rücken wurde sie Kreisjahrgangsmeisterin. Lucienne (Jg. 2006) verbesserte fast durchgängig ihre Bestzeiten und konnte damit in ihrem Jahrgang, der allerdings quantitativ nicht mehr so stark besetzt ist, Medaillen gewinnen.

Fabienne (Jg. 2001) startete in der Jahrgangsklasse 2003 und älter und konnte mit soliden Leistungen überzeugen, die bei fünf Starts auch zu fünf Medaillen führten. Naemi (Jg. 2000) entschied sich für Starts bei den Masters, die separat ausgeschrieben waren. Über 50m Schmetterling erreichte sie eine neue Bestzeit und konnte damit die Bronzemedaille erreichen.

Sofie (Jg. 2007) beherrschte ihren starken Jahrgang und konnte bei allen ihren fünf Starts die Kreisjahrgangsmeisterschaft erreichen. Über 100m Lagen waren 1:10,83 min ihre beste Leistung. Allerdings war Sofie’s Blick auch immer in Richtung der offenen Wertungen gerichtet. Und die Blickrichtung war richtig. Sie erreichte die Kreismeisterschaft (offene Wertung) über 50m Freistil. Über 50m Schmetterling wurde sie Zweite und über 100m Lagen sowie 50m Rücken erreichte sie jeweils die drittschnellste Zeit aller Starterinnen.

Foto: Sofie bei der Siegerehrung

Zusätzlich zu den Einzelstarts hatten wir insgesamt vier Staffelstarts gemeldet. Aufgrund der sehr starken Konkurrenz der anderen Vereine, die verstärkt auch auf ältere Schwimmer/-innen gesetzt haben, waren unsere Chancen auf die Medaillenränge von vornherein eher gering. Dementsprechend erfolgten die Staffelzusammensetzungen unter dem Augenmerk, dass möglichst viele verschiedene Schwimmer/-innen für die Staffeln nominiert wurden (Teambildung).